...endlich Sport!

Die köstlichen Osterfeiertage sind rum und der Frühling treibt uns an, für den nahenden Sommer knackig und fit zu werden. Die Wahl zwischen den verschiedenen Sportangeboten ist gefühlt ewig lang und zwischen der Masse an Möglichkeiten durchzublicken wirkt schier unmöglich. Meine Kriterienliste ist lang: Natürlich soll es effektiv sein, damit man die körperliche Veränderung auch flott wahrnimmt.

Und zeitsparend ist auch wichtig, da der Terminkalender sowieso schon rappelvoll ist. Weit oben steht noch eine gute Betreuung zu haben, denn wem nützt Sport, wenn er falsch gemacht wird und womöglich die Rückenschmerzen verstärkt anstatt lindert? Meine Blicke fallen auf Flatrate-Fitnessstudios, Gymnastikkurse in örtlichen Grundschulhallen, Nordic-Walking Gruppen im Stadtpark, Hochschulsport auf dem Unigelände und und und. Doch wenn der Sport ein Teil von mir werden soll, ich mich wohlfühlen und gleichzeitig effizient fit werden will und das alles ohne Blicke der anderen bereits durchtrainierten Mitsportler, was dann? Vieles an Informationen im Internet kommt mir schon bekannt vor, doch als ich auf elektrische Muskelstimulation ,kurz: EMS, stoße bleibt mir erstmal die Spucke weg. Elektroschocks an meinen kleinen, zarten Muskeln? Auweih, ich spüre den Muskelkater schon bevor ich mich überhaupt bewegt habe. Doch nach einem aufschlussreichen Telefonat mit Klaudine Schönemann, einer der beiden Inhaber des EMS-Studios in.puls in Magdeburg, bin ich weitaus überzeugter. Sie erklärt mir, dass normalerweise das Gehirn Impulse gibt und meinen Muskeln sagt, wann sie arbeiten sollen. Mir ist schnell klar, dass mein Gehirn es meinen Muskeln wohl eher nicht so häufig vermittelt und darum kann ich gut nachvollziehen, dass eben diese Impulse technisch erzeugt werden. Natürlich liegen die Impulse auf einer niedrigen Frequenz und fühlen sich ganz und gar nicht wie ein Stromschlag beim Glühbirnenwechsel an. Ich bin richtig gespannt auf das EMSTraining, kann mir dennoch nicht ganz vorstellen, wie das funktionieren soll. Mittels Technik mein Gehirn täuschen? Klaudine erläutert noch mal, dass der Muskel nicht unterscheiden kann, ob der Impuls nun vom Gehirn kommt oder von außen, also den auf der Haut angebrachten Elektroden. Er reagiert wie gewohnt auf den Reiz, spannt sich an und verbraucht durch die geleistete sportliche Arbeit Energie, das macht mich zugleich fit und steigert meine Aktivität. Und das Beste, sagt sie, ist, dass eine Einheit nur circa zwanzig bis dreißig Minuten dauert. Ich bin begeistert und freue mich schon auf den ersten Besuch bei in.puls in Magdeburg!